Saxophon

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Saxophon

Die Saxophone gehören, wie die Klarinetten, zu den Holzblasinstrumenten, welche mit einem einfachen Rohrblatt gespielt werden.

Das Saxophon wurde 1841 in Paris vom belgischen Instrumentenbauer Adolphe Sax erfunden. Im Auftrag der französischen Militärkapellen hatte er den Auftrag ein Instrument zu bauen, welches im Klang den Streichern nahe kommt, aber kräftiger klingt.

Aus der ursprünglichen 14 Instrumente umfassenden Familie der Saxophone werden heute nur noch acht verschiedene Saxophone hergestellt. Die meist gebrauchten Saxophone sind: Sopran-, Alt-, Tenor- und Bariton-Saxophon. Sie werden in verschiedensten Formationen und Musikgruppen eingesetzt: Blasmusik, Ländlerkapellen, Jazzbands, Pop & Rockgruppen u.v.a.

Je nach Körpergrösse kann das Saxophon (meistens Es - Alt) etwa ab dem 9. Lebensjahr erlernt werden. Einige Klappenanordnungen bedingen eine Mindestgrösse der Hände und Finger.

Es gibt seit einiger Zeit ein Model, bei dem die Klappen etwas kompakter gebaut sind und so ist der Einstieg, je nach Grösse der Finger, bereits etwas früher möglich.

Der Luftverbrauch kann durch Grösse der Mundstücke und Härte der Holzblätter reguliert werden Bei allen Saxophonen sind die Griffe gleich, es lässt sich also einfach vom Es - Alt Saxophon auf ein grösseres (Tenor, Bariton) oder kleineres (Sopran) Saxophon wechseln.

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